Erkenntnisse aus der Anbausaison 2024 nutzen
Das Erntejahr 2024 war geprägt von ergiebigen Niederschlägen, die sich von der Aussaat bis hin zur Ernte zogen. Dies führte zu einem hohen Krankheitsdruck insbesondere durch Pilzbefall und erschwerte Bedingungen bei der Beikrautregulierung. Im Ösling gab es im April zudem Spätfrost, der die Pflanzen zusätzlich stresste.
Bei den Beständen der Sommergetreidesortenprüfung litt der Weizen am meisten, der Ertrag lag hier im Schnitt der 17 geprüften Sorten nur bei 26,2 dt/ha. Allerdings gab es große Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten und zwischen den beiden Standorten Hautbellain und Hupperdange. Dies ist vor allem auf die späte Aussaat in Hupperdange, aufgrund eines kurzfristigen Umbruchs des Wintergetreides zurückzuführen. Die auf der Sortenliste eingeschriebenen A-Weizen Sorte Licamero lag lediglich bei 24 dt/ha, deutlich unter dem Versuchsschnitt. Dagegen … weiterlesen “Sortenprüfungen im biologischen Anbau”




