LADoo

Hülsenfrüchte – auch Süß ein Genuss!

LADOO (indisches Kichererbsenkonfekt)

Von Lensenzopp bis Bouneschlupp, Hülsenfrüchte sind leckere Alleskönner auf dem Mittagstisch. Die süße Zubereitung ist dagegen weniger bekannt. Ganz anders in Asien. Hier gibt es zahlreiche süße Köstlichkeiten, wie z.B. LADOO ein indisches Kichererbsenkonfekt.

Zutatenliste

  • 250g Bio-Kichererbsen
  • 250g Bio-Butter oder Ghee (geklärte Bio-Butter)
  • 100g Bio-Haselnüsse oder Bio-Walnüsse aus Luxemburg (z.B. von André Zewen)
  • Zimt, Kardamom, Carob
  • 175 g cremiger Bio-Honig aus Luxemburg (z.B. BIOG)  oder Puderzucker

Zubereitung

Kichererbsen in einer Küchenmaschine fein pürieren und anschließend sieben. Butter oder Ghee schmelzen, Kichererbsen-Mehl hineinsieben, 15 Minuten unter Rühren anrösten, bis es nussartig riecht. Nüsse mahlen, zufügen, einige Minuten mitrösten. Gewürze, Carob und Zitronenschale zufügen. Die Masse auf 40 °C abkühlen, Honig unterziehen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett oder … weiterlesen LADoo

Lensenzopp – proteinbombe mit Suchtpotential

Berechnet man den Flächenverbrauch verschiedener Rezepte, hat man einen guten Anhaltspunkt, um zu ermitteln, wie nachhaltig der eigene Speiseplan aussieht. Dabei gibt es auch Überraschungen.  Die KollegInnen der Zukunftsstiftung Landwirtschaft haben sich die Arbeit gemacht und einen Flächen-Rechner kreiert, den ihr Online nutzen könnt. Hier findet ihr vorkalkulierte Standardgerichte (inkl. Döner-Kebab und Eierkuchen mit Apfelmuss) und habt die Option selbst ein Rezept einzugeben.

Dabei kommt raus, dass es nicht immer vegetarisch sein muss. Mit hohem Gemüseanteil kommen auch fleischhaltige Rezepte in der Flächenbilanz gut weg. Fazit: viele Luxemburger Spezialitäten fallen genau in diese Kategorie. Bouneschlupp & Lensenzopp sollten deshalb viel öfter auf unserem Speiseplan stehen. Wobei die traditionelle Lensenzopp aufgrund des hohen Fleischanteils deutlich schlechter weg kommt als die Bouneschlupp. Kleine Anpassungen könnten deshalb viel bewegen. Statt Mettwürstchen: … weiterlesen Lensenzopp – proteinbombe mit Suchtpotential

Bouneschlupp – ein klimafreundliches Luxemburger original

Berechnet man den Flächenverbrauch verschiedener Rezepte hat man einen guten Anhaltspunkt, um zu ermitteln, wie nachhaltig der eigene Speiseplan aussieht. Dabei gibt es auch Überraschungen.  Die KollegInnen der Zukunftsstiftung Landwirtschaft haben sich die Arbeit gemacht und einen Flächen-Rechner kreiert, den ihr Online nutzen könnt. Hier findet ihr vorkalkulierte Standartgerichte (inkl. Döner-Kebab und Eierkuchen mit Apfelmuss) und habt die Option selbst ein Rezept einzugeben.

Dabei kommt raus, dass es nicht immer vegetarisch sein muss. Mit hohem Gemüseanteil kommen auch fleischhaltige Rezepte in der Flächenbilanz gut weg.

Hier findet ihr das Rezept für 4 Personen. Wobei das Gericht auch dafür geeignet ist in größerer Menge zubereitet und in passenden Portionen eingefroren zu werden.

Zutatenliste für 4 Personen

  • 500g frische grüne Bohnen
  • 200g Speck (Alternativ: Räuchertofu)
  • 4 Stück Zwiebeln
  • 1 Stange
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Bauerenhaff an der Stad: Welche Fläche braucht man, um sich nachhaltig zu ernähren und wie können wir Leguminosen in Luxembourg integrieren?

Bei der familienfreundlichen Veranstaltung «Bauerenhaff an der Stad» im März war auch das IBLA mit einem Informationsstand vertreten. Neben den zahlreichen Ständen zu Themen wie Nutztiere und Produktionsmaschinen hat das IBLA die bunte Welt der von Erbse, Linse, Lupine und Co. präsentiert. Ziel war es, den BesucherInnen die Facetten von Leguminosen als mögliche weitere Eiweißquelle vorzustellen. Großen Spaß hatten die BesucherInnen mit einem eigens für die Veranstaltung konzipierten Glücksrad, welches sie spielerisch an diverse Informationen zu verschiedenen Leguminosenpflanzen herangeführt hat. Kinder und Erwachsene sollten die richtigen Körner erraten. Es wurden Rezepte und Kochlöffel für die Kinder verteilt. Das Interesse war groß, trotz stellenweiser sehr durchwachsenen Wetters. Es wurden viele interessante Gespräche, bspw. über den Zusammenhang der notwendigen Flächen für die Tierproduktion und die damit verbundene Humanernährung, geführt. Dies … weiterlesen Bauerenhaff an der Stad: Welche Fläche braucht man, um sich nachhaltig zu ernähren und wie können wir Leguminosen in Luxembourg integrieren?

Herzlich Willkommen im Team Tabea!

Wir freuen uns Tabea Theis in unserem IBLA-Team begrüßen zu können!

Schon früh kristallisierte sich ihre Begeisterung für die Umwelt und ihre Zusammenhänge heraus. Sich damit auseinanderzusetzen, wie der Mensch mit seiner Umwelt interagiert und welchen Einfluss er auf diese ausübt führte Tabea dazu, den Studiengang Umweltbiowissenschaften (UBW) an der Universität Trier zu wählen. In ihrem Bachelorstudium konnte sie einige Einblicke in den Naturschutz, die Biodiversitäts- und Ökosystemforschung gewinnen. Durch den breitgefächerten Studienaufbau konnte sie neben der Biogeografie Kenntnisse in den Bereichen der Geobotanik und der Umwelttoxikologie erlangen. Schnell war für sie klar, dass sie ihr Wissen in einem Masterstudiengang vertiefen wollte und so entschied sie sich dazu, an der Universität Trier zu bleiben und den Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Biodiversität und Ökologie zu belegen. Tabea startete ihre … weiterlesen Herzlich Willkommen im Team Tabea!

Herzlich Willkommen im Team Lisa!

Wir freuen uns Lisa Eckert in unserem IBLA-Team begrüßen zu können!

Lisa Eckert wird das IBLA als Verantwortliche für Finanzwesen und die Drittmittelverwaltung unterstützen. Zuvor war sie im Bereich der gesetzlichen Kranken- bzw. Pflegeversicherung in Deutschland tätig und hat dort vorrangig im Bereich Finanzen der Pflegestützpunkte sowie deren Administration gearbeitet.

Es freut sie nun in den Forschungsbereich zurückzukehren, da sie vor ihrer Tätigkeit in der Kranken- und Pflegeversichungsbranche sehr lange bei einer privaten Hochschule für Gesundheitsmanagement als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Management/BWL gearbeitet hat und ihr dadurch das Forschungsumfeld als auch die wissenschaftliche Arbeit sowie die Lehre durchaus vertraut sind.

Lisa freut sich darauf die biologische Landwirtschaft besser kennenzulernen: „ich liebe die Natur und bin sehr gerne draußen unterwegs, sei es beim Sport oder um Ruhe und Kraft … weiterlesen Herzlich Willkommen im Team Lisa!

Herzlich Willkommen im Team Billy!

Herzlich Willkommen im Team Billy!

Wir freuen uns Billy Rech in unserem IBLA-Team zu Begrüßen!

Nach ein paar Schnupperstudienjahren in Geographie und Pädagogik arbeitete Billy zehn Jahre als Direktionsassistent im Gefängnis in Givenich (offener Vollzug) bevor er 2016 seiner Wunschvorstellung näherkam, seine berufliche Zukunft in einem sozialen Bereich weiterzuführen und eine Stelle als Betreuer in einer Arbeitswerkstätte für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung antrat.  

Dort hat er die letzten sieben Jahre mit wunderbaren Menschen zusammengearbeitet und versucht, ihren Arbeitsalltag bestmöglich zu gestalten und ihnen ein sicheres und angenehmes Umfeld zu schaffen. Er folgte seiner Berufung als Betreuer in verschieden „Ateliers“ in Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Arten von geistiger Beeinträchtigung. Billy würde in Zukunft gerne weiterhin im sozialen Bereich arbeiten und hat, deshalb beschlossen einen Antrag auf … weiterlesen Herzlich Willkommen im Team Billy!

Feldbegehung vom Versuch „So geht Mais 2.0 – Herbizidfrei und in Mischkultur“

Am Mittwoch, den 9. August 2023, organisierten der „Service Eaux“ der Stadt Luxemburg und das Institut fir Biologesch Landwirtschaft an Agrarökologie Luxemburg (IBLA) eine zahlreich besuchte Feldbegehung auf der landwirtschaftlichen Versuchsparzelle zwischen Quatre-Vents (Kehlen) und Kopstal, um die vielversprechenden Ergebnisse des Pilotprojekts in Zusammenarbeit mit der Stadt Luxemburg zur mechanischen Beikrautregulierung, Mischanbau von Mais und Stangenbohnen sowie den Untersaaten im Mais zu präsentieren.

IBLA-Bodenforscher, Thorsten Ruf und der Landwirtschaftsberater Ben Mangen informierten die Zuhörerschaft über die Vorteile und den aktuellen Stand des gesamten Versuches.

Stangenbohnen als kooperative Partner

Ziel des Teilprojektes Mais-Stangenbohnen war es, die Vorteile von Mischkulturen (Mais und Stangenbohnen) im Vergleich zum reinen Maisanbau zu untersuchen. Die eiweißreichen Stangenbohnen sind Pflanzen, die im Mischanbau mit Mais sowohl den Ertrag als auch die Ernährung von Wiederkäuern verbessern … weiterlesen Feldbegehung vom Versuch „So geht Mais 2.0 – Herbizidfrei und in Mischkultur“