Herzliche Willkommen im Team Manon!

Wir freuen uns Manon Kinn in unserem IBLA-Team begrüßen zu können!

Schon früh interessierte sich Manon für die Natur und unsere Umwelt. Und so lag die Entscheidung für ein Bachelorstudium in Biologie mit Schwerpunkt Ökologie an der Universität Wien nahe. Während dieses Studiums wurde ihr Interesse für die Landwirtschaft geweckt und es folgte der Master in biologisch landwirtschaftlichen Systemen und Agrarökologie an der Universität für Bodenkultur. Für Manon ist klar: „die Landwirtschaft ist ein Teil der Natur, wir wollten sie integriert betrachten, dann ergeben sich die Lösungen von ganz allein“. Da sie auch privat auf einem landwirtschaftlichen Betrieb lebt und arbeitet ist ihr bewusst mit welchen Schwierigkeiten Landwirtinnen und Landwirte tagtäglich konfrontiert sind; sei es der wirtschaftliche, politische oder auch zeitliche Druck. Nun freut sich die Agrarwissenschaftlerin aus … weiterlesen Herzliche Willkommen im Team Manon!

IBLA-Tagesexkursion rund um das Thema Geflügel nach Rheinland-Pfalz

Am 23. Mai 2024 organisierte das Institut fir Biologesch Landwirtschaft an Agrarökologie (IBLA) eine Tagesexkursion zum Haus Düsse, wo der Bio-Geflügeltag der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (LWK NRW) stattfand. Bereits zum dritten Mal hatte Axel Hilckmann, Biogeflügelberater bei der Landwirtschaftskammer NRW, diesen interessanten Praxistag für die GeflügelhalterInnen organisiert. Die Themen waren abwechslungsreich und deckten einen großen Bereich der Biogeflügelhaltung ab. Auch bei den insgesamt 50 Teilnehmern war es eine dynamische Mischung an ErzeugerInnen, PackstellenbetreiberInnen, VerarbeiterInnen, Zuchtunternehmen, Kontrollstellen, Aufzuchtbetrieben, Futtermittelherstellern, StallbauerInnen und -StalleinrichterInnen.

Zu Beginn stellte Axel Hilckmann die Marktlage zu Erzeugern, Packstellenverordnung, Verarbeitung und die Entwicklung der einzelnen Betriebszweige der Biogeflügelhaltung dar. „Sowohl die Nachfrage nach Bio-Eiern als auch der Markt für Biogeflügelfleisch in NRW sei gut.“, meinte der Gastgeber.

Die Vortragsreihe am Morgen befasste sich mit Legehennen und begann … weiterlesen IBLA-Tagesexkursion rund um das Thema Geflügel nach Rheinland-Pfalz

Ackerkulturen im Gemenge anbauen. Warum nicht?

Der Gemengeanbau von verschiedenen Gräsern, Kräutern und Futterleguminosen im biologischen, aber auch konventionellem Feldfutterbau ist schon länger Standard. Die unterschiedlichen Arten ergänzen sich und gleichen art- sowie witterungsbedingte Vor- und Nachteile aus. Welche Möglichkeiten gibt es, dieses Konzept auf den Ackerbau zu übertragen? 

Die Kombination aus Getreide und Körnerleguminosen ist in vielen Biobetrieben bereits ein festes Fruchtfolgeglied. Der gleichzeitige Anbau von zwei oder sogar mehr Kulturen auf demselben Feld kann auf mehrere Weisen vorteilhaft sein. Vorteile können bessere Beikrautunterdrückung, günstigere Nährstoffzusammensetzung des Viehfutters (Körner- oder/und Silageertrag), verbesserte Standfestigkeit, gesteigerte Nährstoffverfügbarkeit und -aufnahme im Boden, weniger Krankheiten und Schädlinge oder auch eine höhere Biodiversität sein. 

Es gibt die verschiedensten angewandten Mischungen, die im praktischen Anbau mal mehr, mal weniger praktiziert werden:

  • Getreide – Körnerleguminosen (z.B. Hafer – Erbse)
  • Getreide
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LADoo

Hülsenfrüchte – auch Süß ein Genuss!

LADOO (indisches Kichererbsenkonfekt)

Von Lensenzopp bis Bouneschlupp, Hülsenfrüchte sind leckere Alleskönner auf dem Mittagstisch. Die süße Zubereitung ist dagegen weniger bekannt. Ganz anders in Asien. Hier gibt es zahlreiche süße Köstlichkeiten, wie z.B. LADOO ein indisches Kichererbsenkonfekt.

Zutatenliste

  • 250g Bio-Kichererbsen
  • 250g Bio-Butter oder Ghee (geklärte Bio-Butter)
  • 100g Bio-Haselnüsse oder Bio-Walnüsse aus Luxemburg (z.B. von André Zewen)
  • Zimt, Kardamom, Carob
  • 175 g cremiger Bio-Honig aus Luxemburg (z.B. BIOG)  oder Puderzucker

Zubereitung

Kichererbsen in einer Küchenmaschine fein pürieren und anschließend sieben. Butter oder Ghee schmelzen, Kichererbsen-Mehl hineinsieben, 15 Minuten unter Rühren anrösten, bis es nussartig riecht. Nüsse mahlen, zufügen, einige Minuten mitrösten. Gewürze, Carob und Zitronenschale zufügen. Die Masse auf 40 °C abkühlen, Honig unterziehen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett oder … weiterlesen LADoo

Lensenzopp – proteinbombe mit Suchtpotential

Berechnet man den Flächenverbrauch verschiedener Rezepte, hat man einen guten Anhaltspunkt, um zu ermitteln, wie nachhaltig der eigene Speiseplan aussieht. Dabei gibt es auch Überraschungen.  Die KollegInnen der Zukunftsstiftung Landwirtschaft haben sich die Arbeit gemacht und einen Flächen-Rechner kreiert, den ihr Online nutzen könnt. Hier findet ihr vorkalkulierte Standardgerichte (inkl. Döner-Kebab und Eierkuchen mit Apfelmuss) und habt die Option selbst ein Rezept einzugeben.

Dabei kommt raus, dass es nicht immer vegetarisch sein muss. Mit hohem Gemüseanteil kommen auch fleischhaltige Rezepte in der Flächenbilanz gut weg. Fazit: viele Luxemburger Spezialitäten fallen genau in diese Kategorie. Bouneschlupp & Lensenzopp sollten deshalb viel öfter auf unserem Speiseplan stehen. Wobei die traditionelle Lensenzopp aufgrund des hohen Fleischanteils deutlich schlechter weg kommt als die Bouneschlupp. Kleine Anpassungen könnten deshalb viel bewegen. Statt Mettwürstchen: … weiterlesen Lensenzopp – proteinbombe mit Suchtpotential

Bouneschlupp – ein klimafreundliches Luxemburger original

Berechnet man den Flächenverbrauch verschiedener Rezepte hat man einen guten Anhaltspunkt, um zu ermitteln, wie nachhaltig der eigene Speiseplan aussieht. Dabei gibt es auch Überraschungen.  Die KollegInnen der Zukunftsstiftung Landwirtschaft haben sich die Arbeit gemacht und einen Flächen-Rechner kreiert, den ihr Online nutzen könnt. Hier findet ihr vorkalkulierte Standartgerichte (inkl. Döner-Kebab und Eierkuchen mit Apfelmuss) und habt die Option selbst ein Rezept einzugeben.

Dabei kommt raus, dass es nicht immer vegetarisch sein muss. Mit hohem Gemüseanteil kommen auch fleischhaltige Rezepte in der Flächenbilanz gut weg.

Hier findet ihr das Rezept für 4 Personen. Wobei das Gericht auch dafür geeignet ist in größerer Menge zubereitet und in passenden Portionen eingefroren zu werden.

Zutatenliste für 4 Personen

  • 500g frische grüne Bohnen
  • 200g Speck (Alternativ: Räuchertofu)
  • 4 Stück Zwiebeln
  • 1 Stange
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Bauerenhaff an der Stad: Welche Fläche braucht man, um sich nachhaltig zu ernähren und wie können wir Leguminosen in Luxembourg integrieren?

Bei der familienfreundlichen Veranstaltung «Bauerenhaff an der Stad» im März war auch das IBLA mit einem Informationsstand vertreten. Neben den zahlreichen Ständen zu Themen wie Nutztiere und Produktionsmaschinen hat das IBLA die bunte Welt der von Erbse, Linse, Lupine und Co. präsentiert. Ziel war es, den BesucherInnen die Facetten von Leguminosen als mögliche weitere Eiweißquelle vorzustellen. Großen Spaß hatten die BesucherInnen mit einem eigens für die Veranstaltung konzipierten Glücksrad, welches sie spielerisch an diverse Informationen zu verschiedenen Leguminosenpflanzen herangeführt hat. Kinder und Erwachsene sollten die richtigen Körner erraten. Es wurden Rezepte und Kochlöffel für die Kinder verteilt. Das Interesse war groß, trotz stellenweiser sehr durchwachsenen Wetters. Es wurden viele interessante Gespräche, bspw. über den Zusammenhang der notwendigen Flächen für die Tierproduktion und die damit verbundene Humanernährung, geführt. Dies … weiterlesen Bauerenhaff an der Stad: Welche Fläche braucht man, um sich nachhaltig zu ernähren und wie können wir Leguminosen in Luxembourg integrieren?

Herzlich Willkommen im Team Tabea!

Wir freuen uns Tabea Theis in unserem IBLA-Team begrüßen zu können!

Schon früh kristallisierte sich ihre Begeisterung für die Umwelt und ihre Zusammenhänge heraus. Sich damit auseinanderzusetzen, wie der Mensch mit seiner Umwelt interagiert und welchen Einfluss er auf diese ausübt führte Tabea dazu, den Studiengang Umweltbiowissenschaften (UBW) an der Universität Trier zu wählen. In ihrem Bachelorstudium konnte sie einige Einblicke in den Naturschutz, die Biodiversitäts- und Ökosystemforschung gewinnen. Durch den breitgefächerten Studienaufbau konnte sie neben der Biogeografie Kenntnisse in den Bereichen der Geobotanik und der Umwelttoxikologie erlangen. Schnell war für sie klar, dass sie ihr Wissen in einem Masterstudiengang vertiefen wollte und so entschied sie sich dazu, an der Universität Trier zu bleiben und den Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Biodiversität und Ökologie zu belegen. Tabea startete ihre … weiterlesen Herzlich Willkommen im Team Tabea!